Studie zeigt: Ein einfaches grünes Licht könnte Unfälle verhindern – doch Tesla setzt lieber auf Marsreisen.
Eine aktuelle Studie der TU Graz und des Bonner Instituts für Rechts- und Verkehrspsychologie belegt, dass ein zusätzliches Bremslicht an der Fahrzeugfront die Zahl der Unfälle an Kreuzungen erheblich reduzieren könnte.
Durch die frühzeitige Anzeige des Bremsvorgangs würden andere Verkehrsteilnehmer schneller reagieren und Kollisionen vermeiden.
Doch während europäische Forscher an praktischen Lösungen für mehr Verkehrssicherheit arbeiten, scheint Elon Musk andere Prioritäten zu setzen.
Statt einfache, kostengünstige Maßnahmen wie ein vorderes Bremslicht in seine Fahrzeuge zu integrieren, konzentriert sich der Tesla-Chef auf ambitionierte Projekte wie interplanetare Reisen und Tunnelbohrungen unter Städten.
Insider berichten, dass Musk das Konzept des vorderen Bremslichts als “zu simpel” abgetan habe.
Stattdessen favorisiere er komplexe Systeme, die zwar beeindruckend klingen, aber wenig zur unmittelbaren Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen.
Während also in Europa über die Einführung des grünen Frontlichts diskutiert wird, bleibt es in den USA – und insbesondere bei Tesla – still.
Vielleicht, weil ein einfaches Licht nicht genug Aufmerksamkeit in den sozialen Medien generiert.
Es bleibt zu hoffen, dass sich der Fokus wieder auf praktische und wirkungsvolle Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit richtet – auch wenn sie nicht aus dem Hause Musk stammen.